Dipl. Des. Heike Raap
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Kein schales Schimmern –
Die Goldene Regel im Designkontext

Jeder Gestalter handelt und trifft Entscheidungen: Es ist essentieller Bestandteil seines Berufes, in welchem er für die Zukunft und für Dritte entwirft und plant. Daher ist es sinnvoll, bereits im Studium die angehenden Designer darin zu unterstützen, sich eine belastbare Orientierung zu erarbeiten, welche Haltung sie als Designer einnehmen, wie sie Entscheidungsspielräume gestalten und ihr Handeln verantworten. Kurzum das Thema des gestalterischen Handelns aus ethischer Sicht zu beleuchten.

Oft geschieht dies aspekthaft anhand von konkreten Einzelfällen. Jedoch spricht einiges dafür, zudem Grundsätzliches zu Strukturen und Problematiken unterschiedlicher Theorien des Handelns und Entscheidens zu vermitteln. In diesem Sinne beleuchte ich in diesem Artikel die „Goldene Regel“ aus dem Blickwinkel des Designs.

Gemessen an ihrem Bekanntheitsgrad ist die Goldene Regel ein Star unter den Konzepten des ethischen Handelns. Besonders populär ist sie in ihrer gereimten Form: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu“ (Tobias 4, Vers 16, nach der Übersetzung Martin Luthers).


Diesen Artikel finden Sie hier:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-144950
in: „Entwerfen – Entwickeln – Erleben 2014: Beiträge zum Technischen Design.“, S. 309ff.,
Hrsg.: Jens Krzywinski, Günter Kranke, Christian Wölfel und Mario Linke,
TUDpress Verlag der Wissenschaften Dresden, 2015
ISBN 978-3-944331-66-9
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